Kleinkriminalität tritt vor allem in größeren Städten auf. In Kopenhagen steigt während der Sommermonate die Gefahr von Taschendiebstählen, besonders an stark frequentierten Orten wie dem Hauptbahnhof, Fernbushaltestellen, dem Rathausplatz, Museen und bei der Wachablösung am Schloss Amalienborg.
Strafzonen in Kopenhagen
Die Polizei in Kopenhagen hat im und um den „Freistaat Christiania“ eine sogenannte strengere Strafzone eingerichtet. In dieser Zone werden härtere Strafen mit doppeltem Strafmaß für den Kauf und Verkauf selbst kleiner Mengen illegaler Drogen verhängt. Diese Maßnahme ist vorerst bis zum 10. Juli 2024 gültig.
Gewaltsame Auseinandersetzungen
Im Freistaat „Christiania“ und im Stadtteil Nørrebro kam es mehrfach zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und Schießereien zwischen Banden.
- Vorsicht in Christiania und Nørrebro: Sei in diesen Stadtteilen besonders aufmerksam und zurückhaltend.
Die Bewohner von Christiania verbieten ausdrücklich das Fotografieren. Geräte, mit denen fotografiert wird, können einbehalten werden.
Tipps zur Vorsicht in Menschenmengen
- Aufmerksam bleiben: Achte in größeren Menschenmengen, wie an Flughäfen, Bahnhöfen, in der S-Bahn, Metro und im Bus, besonders auf deine Wertsachen.
- Wertsachen sicher aufbewahren: Bewahre Geld, Ausweise, Führerschein und andere wichtige Dokumente sicher auf. Speichere elektronische Kopien/Fotos, um im Falle von Diebstahl oder Verlust die Ausstellung eines Ersatzdokuments zu erleichtern.
- Bargeldlos bezahlen: Nutze bevorzugt bargeldlose Zahlungsmethoden und nimm nur das für den Tag benötigte Bargeld und keine unnötigen Wertsachen mit.
- Fahrzeugsicherung: Lasse an Raststätten oder Parkplätzen keine offen sichtbaren (Wert-)Gegenstände im Fahrzeug und schließe das Fahrzeug ab.
Diese Maßnahmen helfen, die Sicherheit zu erhöhen und das Risiko von Vorfällen zu minimieren.
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